»Berei­tet dem HERRN den Weg; denn sie­he der HERR kommt gewal­tig.« (Jesa­ja 40,3.10)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freun­de!

Am vor uns lie­gen­den Sonn­tag ist bereits der 3. Advent.

Ich weiß nicht, wie es Euch geht: Die Tage im Advent flie­gen an mir gera­de nur so vor­über.

Und dann sagt uns die­ser Bibel­vers auch noch, dass wir dem Herrn (also Gott) den Weg berei­ten sol­len. Ent­steht da also noch zusätz­li­cher Druck und Stress für mich?

Wo kann und soll ich mich in die­ser hek­ti­schen Zeit noch vor­be­rei­ten? Und wo ist es viel­leicht für mich dann auch wie­der neu dran, auf Got­tes gro­ße Mög­lich­kei­ten zu bli­cken?

Die Men­schen, an wel­che die­se Bot­schaft damals gerich­tet war, waren israe­li­sche Depor­tier­te in Baby­lon. Die­se Men­schen sahen wohl in ihrer Situa­ti­on kaum einen Weg, um in Ihre Hei­mat nach Jeru­sa­lem zurück zu keh­ren.

Der Wochen­spruch will mir jedoch einen Aus­blick auf Got­tes gro­ße Mög­lich­kei­ten geben: Der Herr kommt gewal­tig! In der Gute Nach­richt-Über­set­zung heißt es »der Herr kommt als Sie­ger«.

Freu­en wir uns daher alle gemein­sam auf Got­tes unbe­grenz­te Mög­lich­kei­ten: er wird als der Sie­ger kom­men!

E.M.