»Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht ver­wirft, noch sei­ne Güte von mir wen­det« (Psalm 66,20)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freun­de!

Für mich ganz per­sön­lich ist die­se Erkennt­nis des Psalm­be­ters ein­fach groß­ar­tig. Er dankt sei­nem Gott, dass sein ganz eige­nes Gebet nicht abge­wie­sen und ihm dar­über hin­aus auch noch die Güte Got­tes nicht ver­wei­gert wird.

Ich habe mir die Fra­ge gestellt, ob das nicht auch für mich selbst eine unge­mein mut­ma­chen­de Zusa­ge sein könn­te. Und ich bin zum Ergeb­nis gelangt, dass ich die­se Erkennt­nis des Beters auch in mei­nem eige­nen Leben genau­so für mich erfah­ren habe. Mit allen mei­nen Anlie­gen, mit allen Sor­gen und Nöten darf ich zu mei­nem Gott kom­men und die Gewiss­heit haben, »er hört mich!«. Und er küm­mert sich sogar dar­über hin­aus um mich ganz per­sön­lich.

Ich wün­sche Euch eben­falls, dass die­se tie­fe Ruhe auch in Eurem Herz ange­lan­gen darf! Und ich wün­sche Euch dann die­se Erkennt­nis, dass die­se Zusa­ge Got­tes auch in Eurem Leben eine ganz per­sön­lich erleb­te Rea­li­tät wer­den wird.

E. M.