»Chris­tus Jesus hat dem Tode die Macht genom­men und das Leben und ein unver­gäng­li­ches Wesen ans Licht gebracht durch das Evan­ge­li­um.« (2. Timo­theus 1,10b)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freun­de!

Für vie­le von uns Men­schen – u.a. auch für Pau­lus – hat der Tod eine Macht. Häu­fig wol­len wir uns die­se Tat­sa­che jedoch nicht ein­ge­ste­hen. Der Tod nimmt uns lie­be Men­schen weg. Das spü­ren wir am aller­deut­lichs­ten, wenn es sich um enge Ange­hö­ri­ge oder sehr gute Freun­de han­delt.

Aber Pau­lus gibt uns im Schrei­ben an sei­nen Freund Timo­theus eben noch eine ganz ande­re Per­spek­ti­ve mit auf den Weg: »Jesus Chris­tus hat dem Tod die Macht genom­men und das unver­gäng­li­che Leben ans Licht gebracht.«

Für uns als Chris­ten­men­schen bedeu­tet das eine Ewig­keits­per­spek­ti­ve: Nichts, ja kei­ne Macht die­ser Welt, kann uns von Jesus tren­nen; auch nicht der Tod!

In Johan­nes 16,22 sagt Jesus kurz vor sei­nem Tod am Kreuz zu sei­nen Jün­gern fol­gen­de Wor­te: »Auch ihr habt nun Trau­rig­keit; aber ich will euch wie­der­se­hen, und euer Herz soll sich freu­en, und eure Freu­de soll nie­mand von euch neh­men.«

Damit hat uns bereits Jesus auf ein Leben ein­ge­stimmt, wel­ches »unver­gäng­lich« sein wird.

Ich will daher heu­te wie­der ganz beson­ders dank­bar sein und mich freu­en über die Ewig­keits­per­spek­ti­ve, wel­che mir durch Jesus geschenkt wird.

E. M.