»Heu­te, wenn ihr sei­ne Stim­me hört, so ver­stockt eure Her­zen nicht.« (Hebrä­er 3,15)

Lie­be Geschwis­ter und lie­be Freun­din­nen und Freun­de!

Häu­fig höre ich von Chris­ten die Aus­sa­ge, dass sie Gott nicht wahr­nehm­bar hören kön­nen. Wie ist das bei Dir? Kannst Du sei­ne Stim­me hören, viel­leicht wenn Du betest oder spa­zie­ren gehst? Oder hast Du beim Bibel­le­sen viel­leicht eine inne­re Stim­me oder einen Ein­druck, was Du tun soll­test?

Ich ertap­pe mich manch­mal dabei, dass ich viel­leicht die­sen Ein­druck gar nicht wahr­neh­men bzw. ver­ste­hen möch­te. Viel­leicht passt mei­ne Wahr­neh­mung nicht zu dem, was ich mir ger­ne so vor­stel­le.

Aber wie ist das nun, wenn Gott selbst zu uns redet? Viel­leicht legt Gott gera­de dann auch noch den Fin­ger in eine Wun­de bei mir oder das Gehör­te bzw. Wahr­ge­nom­me­ne ist unan­ge­nehm für mich. Viel­leicht soll ich unter Umstän­den sogar etwas in mei­nem Leben ver­än­dern.

Ich möch­te Euch heu­te Mut machen, Eure Ohren und Eure Her­zen für das Reden unse­res Got­tes auf Emp­fang zu stel­len.

Wie kann dies gelin­gen? Nun, dazu gibt es kein Patent­re­zept. Mir hilft dabei, vor mei­nem Gott still zu wer­den und zu ver­su­chen, mich ganz auf ihn aus­zu­rich­ten.

E. M.